Der tägliche Wahnsinn – "Einfach nur Müll" – Ukrainischer Flüchtling randaliert bei Aldi

24.09.2023 17:24 Uhr
17:24 Uhr
"Einfach nur Müll" – Ukrainischer Flüchtling randaliert bei Aldi
Offenbar frustriert über die Qualität der im Westen angebotenen Lebensmittel hat ein ukrainischer Flüchtling in einer Filiale von Aldi Nord randaliert. Das geht aus einem Video hervor, das auf Twitter/X kursiert, und dessen Echtheit nicht bestätigt werden kann.
🇩🇪🇺🇦 “Living like this in Europe, really it already f#cked me up. I just fucking cant take it anymore. I liked life in Ukraine.”-> Ukrainian refugee hates life in Europe and destroyes food in a German supermarket, while complaining.Just go back, ungrateful … pic.twitter.com/gwA3YDT2SO
— Lord Bebo (@MyLordBebo) September 23, 2023Der Mann geht durch den leeren Aldi-Markt und erklärt auf Russisch, dass die angebotenen Waren nur "verdammter Plastikmüll" seien, ohne Aroma oder Geschmack. Dabei zerstört er unter anderem eine Packung Weintrauben, spießt einen Apfel auf und zerschlägt eine Gurke.
"Ihr glaubt, das ist Honig? Shampoo ist das!"
Alles sei modifizierter Mist. Das Leben in Europa mache ihn fertig.
Laut dem Kommentar eines Nutzers befindet sich die betroffene Aldi-Filiale in Bielefeld.
14:35 Uhr
"Würdiger Gebrauch unseres Nationaldenkmals" – Geschichtsprofessorin lobt Farbanschlag aufs Brandenburger Tor
Hedwig Richter, Professorin für Neuere und Neueste Geschichte an der Bundeswehr-Universität München hat den Farbanschlag der Klimaapokalyptiker der "Letzten Generation" auf das Brandenburger Tor am vergangenen Sonntag begrüßt. Auf Twitter/X schrieb die Historikerin:
"Ein würdiger Gebrauch unseres Nationaldenkmals. Mir fällt momentan kein besserer ein."
Ein würdiger Gebrauch unseres Nationaldenkmals. Mir fällt momentan kein besserer ein pic.twitter.com/9iY9eI7yus
— Hedwig Richter (@RichterHedwig) September 24, 2023Auf Nachfrage erklärte die staatlich besoldete Wissenschaftlerin, die sich unter anderem mit den Themengebieten Demokratie- und Diktaturforschung, Migration und Geschlechterforschung befasst:
"Es ist gut, dass das Nationaldenkmal an die Zerstörungen erinnert, die wir aktuell anrichten, die vom Bundesverfassungsgericht als verfassungswidrig benannt wurden und gegen die wir viel zu wenig unternehmen."
11:00 Uhr
Und nochmal: Göring-Eckardt erinnert Nordhäuser an KZ
Katrin Göring-Eckardt, die grüne Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, hat die Nordhäuser anlässlich der Oberbürgermeisterwahl in der Thüringer Stadt aufgerufen, nicht den in der ersten Runde erfolgreichen AfD-Kandidaten zu wählen – und dabei noch einmal an das KZ-Außenlager in der Nazizeit erinnert.
Liebe Nordhäuserinnen und Nordhäuser, an diesem Sonntag haben Sie erneut die Wahl. geben Sie Ihre Stimme ab, füllen Sie die Demokratie mit Leben. Es kommt auf jede und jeden von Ihnen an. Ich empfehle Kai Buchmann. #Nordhausenpic.twitter.com/18bgtcA39H
— Katrin Göring-Eckardt (@GoeringEckardt) September 23, 2023Damit setzte die frühere Theologiestudentin, die als vehemente Unterstützerin strikter Corona-Maßnahmen und Waffenlieferungen an die Ukraine in Erscheinung getreten ist und den Ostdeutschen "Diktaturverherrlichung" vorwirft, die AfD mit dem Nazi-Regime gleich.
Der AfD-Kandidat Jörg Prophet hatte bei der ersten Runde der Wahl vor zwei Wochen mit 42,1 Prozent der Stimmen vorne gelegen. Der parteilose Amtsinhaber Kai Buchmann, zu dessen Unterstützung Göring-Eckardt aufruft, kam auf 23,7 Prozent. Bereits nach dem ersten Wahlgang hatte die Grüne "aus gegebenem Anlass" an das KZ-Außenlager erinnert.
10:19 Uhr
"Einfach falsch in der Pauschalität" – Katharina Schulze will von Migrantengewalt und Vergewaltigungen nichts wissen
Wenigstens sie selbst ist mit sich zufrieden. Katharina Schulze auf dem Parteitag von Bündnis 90/Die Grünen, Bonn.Chris Emil Janssen/imago-images / www.globallookpress.com Ein Videobeitrag des Nachrichtenmagazins Spiegel zeigt, wie die Spitzenkandidaten der Grünen für die kommende Landtagswahl in Bayern, Katharina Schulze, auf die Realität traf. Schulze stand gerade mit dem ihr eigenen Dauerlächeln am Wahlstand in Cham in der Oberpfalz, als sie von einem mit grüner Politik unzufriedenen Mitbürger zur Rede gestellt wurde.
Insbesondere die liberale Einwanderungspolitik schien dem Mann übel aufzustoßen. In Regensburg sei die Situation durch Begegnungen mit "Gästen" besonders gefährlich, behauptete er. Man werde nachts überfallen und Mädchen würden vergewaltigt.
Nein, Nein, Nein! Es gibt keine #Vergewaltigungen unserer Frauen durch #Migranten. Ich war erst kürzlich in Regensburg. Es ist keine Lügenpresse, es ist ein Pfeiler unserer #Demokratie.Auf welchem Planeten lebt @KathaSchulze? Diese Realitätsleugnung.🤦♂️ pic.twitter.com/sEDHrBw1go
— David Le Pro (@MrDavidTreets) September 23, 2023Der bayerische Mitbürger spielte vermutlich auch auf den Fall des 23-jährigen Afghanen an, den das Amtsgericht Regensburg Anfang August wegen Vergewaltigung und sexuellen Missbrauchs in mehreren Fällen zu einem Anti-Aggressionstraining verurteilte.
Schulze war über die Konfrontation mit den Zuständen, die in Deutschland herrschen, zunächst sichtlich verwirrt. Dann sagte sie: "Das ist einfach falsch in der Pauschalität ..."
Den Gegenbeweis lieferte sie gleich selbst: "Ich war erst neulich in Regensburg." Ohne vergewaltigt zu werden, meinte sie wohl. Schach und matt. Regensburg ist wieder sicher.
23.09.2023 16:50 Uhr
16:50 Uhr
"Anti-Christ, Satans Braut": 1.800 Euro Strafe für Beleidigung von Strack-Zimmermann
Ein Nutzer von Twitter/X hat in einem Post erklärt, für eine angebliche Beleidigung der FDP-Abgeordneten und Rüstungslobbyistin Marie-Agnes Strack-Zimmermann eine Geldstrafe in Höhe von 1.800 Euro erhalten zu haben. Beigefügt ist ein Foto des Strafbefehls. Dessen Echtheit lässt sich nicht überprüfen, allerdings ist die Politikerin dafür bekannt, zahlreiche Strafanzeigen zu stellen und so auch Einfluss auf die Berichterstattung über sie zu nehmen.
Der Nutzer, der offenbar nichtdeutscher Herkunft ist, hatte laut Strafbefehl im Januar 2023 auf Twitter geschrieben (Schreibung wie im Original):
"Frau Strack Zimmermann wird in der Hölle schmoren für ihre bösen Taten. Diese Frau macht nut Lobby für Waffenlieferungen und Krieg-Hass. Ich sehe an ihr den Anti-Christ. Satans Braut."
Heute ein Strafbefehl von Staatsanwaltschaft Köln ohne Verhandlung erhalten. 60 Tagessätze je 30 Euro:1800 EuroBrauche euren Support unbedingt. Würde mich über Support freuen. Bin der Meinung das ich Frau Strack-Zimmermann nicht beleidigt habe.https://t.co/U4ry84JN7Hpic.twitter.com/YUhWpVuWE2
— Azad Aydin (@Azadi_1977) September 21, 2023Der Strafbefehl begründete die Geldstrafe von "60 Tagessätzen zu je 30,00 Euro (=1.800 Euro)" wie folgt:
"Durch diese gesellschaftlich zu missbilligenden Äußerung würdigten Sie die betroffene Politikerin bewusst und in Ehrangreifender Weise herab. Der politische Wirkungskreis der betroffenen Politikerin wurde dadurch in besonderer Weise eingeengt und der Blick der Bevölkerung bewusst in eine Richtung gelenkt, die das Vertrauen in die persönliche Integrität der betroffenen Politikerin erschüttert."
Der Nutzer bittet in seinem Tweet um Spenden. Er erklärte wiederholt, die Politikerin nicht beleidigt zu haben. Er habe nur erklärt, dass sie Böses tue.
13:35 Uhr
ARD klärt auf: Zensur gibt es nur bei den Anderen
Die ARD hat ihre Leser auf Instagram über Zensur aufgeklärt. Diese gehe meist vom Staat aus und sei in Deutschland nicht erlaubt. Wenn man selbst Posts lösche oder verstecke, habe das mit Zensur natürlich nichts zu tun.
In China führten bestimmte Suchbegriffe im Internet ins Leere, in der Türkei würde Journalisten verhaftet und in Russland seien sogar Internetseiten gesperrt worden. Moment, war da was?
In den Sozialen Netzwerken wurden die Aussagen der ARD eher kritisch hinterfragt.
ARD: Wir verbergen oder löschen Kommentare nur, wenn sie nicht unserer Netiquette entsprechen.ARD: Wir verbergen Kommentare, die nichts mit dem Thema des Postings zu tun haben. #ReformOerr#OerrBlogpic.twitter.com/2um39foT3O
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) September 22, 202310:43 Uhr
Deindustrialisierung: Die letzten Töne eines deutschen Stahlwerks
Im ehemaligen Mannesmann-Röhrenwerk Düsseldorf, mittlerweile Teil des französischen Unternehmens Vallourec, wurde am Donnerstag des letzte Stahlrohr hergestellt. Hunderte Arbeiter verabschiedeten sich mit einer emotionalen Zeremonie von ihrem Werk.
»Wir beerdigen hier unsere Arbeitsplätze«, so die Mitarbeiter des Düsseldorfer #Röhrenwerks.#Vallourec hat das letzte Rohr gewalzt, Hunderte Arbeiter verabschiedeten sich vom Röhrenwerk mit einer emotionalen Zeremonie.#Düssedorfpic.twitter.com/IETnTqszko
— أحمد سليمان العُمري Ahmad Al Omari (@ahmadomariy) September 21, 2023Unfuc$$ngfassbar.... pic.twitter.com/Er1oSzD9Uz
— Lana (@lana_my) September 21, 2023Die letzten Töne eines deutschen Stahlwerks. Ein weiteres Opfer der #AmpelVerbrecher … pic.twitter.com/T41xX2sYLJ
— Pro / Contra / Opa Ⓜ️ AfD 🇩🇪 Gefallener Engel 👼 (@contraopa) September 22, 2023Vallourec hatte bereits im Mai 2022 die Schließung der beiden Werke in Düsseldorf und Mühlheim mit 2.400 Mitarbeitern angekündigt. Man müsse sich eingestehen, so das Unternehmen damals, dass die Produktion nahtloser Stahlrohre "für uns in Deutschland aus wirtschaftlichen Gründen nicht mehr darstellbar ist".
10:19 Uhr
Personalmangel: Kölner Kita kontrolliert Zugang mit Türsteherin
Der Mangel an Kitaplätzen ist bundesweit bekannt und bei berufstätigen Eltern mehr als gefürchtet. In Köln sieht sich nun ein städtischer Kita-Anbieter gezwungen, aufgrund fortdauerndem Personalmangels eine Türsteherin in der Einrichtung zu platzieren, die nur Kindern mit vorab festgelegter Tageserlaubnis den Zutritt genehmigt.
Die Eltern stehen dieser geltenden Regelung hilflos gegenüber und müssen an zwei Tagen der Woche daher selbst betreuen oder entsprechende Aushilfen organisieren. Der Kita-Anbieter, die Stadt Köln, erkennt darin jedoch kein "Besuchsverbot". Der Abteilungsleiter der Behörde erklärte dem WDR in Habeckscher Logik-Darlegung:
"Das ist für mich ein klarer Unterschied. Es ist kein Verbot, sondern wir haben einfach nicht die Personalkapazitäten, um diese Betreuung dann aufrecht zu erhalten."
22.09.2023 21:27 Uhr
21:27 Uhr
Der Sender Phoenix hat in einem Interview die "Migrationsforscherin" Yuliya Kosyakowa befragt. Dabei wurde nicht erwähnt, dass diese Autorin für die Heinrich-Böll-Stiftung tätig ist, die parteinahe Stiftung von Bündnis 90/Die Grünen.
Die Migrationsforscherin aus dem Phoenix Interview von gestern ist Autorin bei der Grünen Heinrich-Böll-Stiftung. #ReformOerr#OerrBlogpic.twitter.com/G6hx90DbDR
— ÖRR Blog. (@OERRBlog) September 22, 202317:41 Uhr
Ricarda Lang: "Obergrenze für Flüchtlinge nur Scheinlösung"
Am 20. September verkündete die Co-Vorsitzende der Grünen auf X/Twitter wenig relevante und überflüssige private Beziehungsjubiläen. Zwei Tage später hieß es dann in einem X-Posting zum Thema der aktuellen Asylkrise in Deutschland, geschrieben im rosaroten Elfenbeinturm in Wolkenkuckucksheim:
"Was es jetzt dringend braucht: – mehr finanzielle Unterstützung von Kommunen – Investitionen in Infrastruktur wie Wohnraum – Abbau von Bürokratie – europäische Verteilung – Aufhebung von Arbeitsverboten und Integrationsoffensive"
Was es jetzt dringend braucht: - mehr finanzielle Unterstützung von Kommunen - Investitionen in Infrastruktur wie Wohnraum - Abbau von Bürokratie - europäische Verteilung - Aufhebung von Arbeitsverboten und Integrationsoffensive https://t.co/lrdVuzpwO0
— Ricarda Lang (@Ricarda_Lang) September 22, 2023Obergrenzen für Flüchtlinge sind für Lang weiterhin "Scheinlösungen, die nicht umsetzbar sind" und unschönes "Wahlkampfgetöse". Im beginnenden Wahlkampf zur Bundestagswahl 2021 präsentierte sie ihre speziellen Wahrnehmungen, mit dem kalkulierten Wissen von daraus resultierenden Konsequenzen niemals betroffen zu sein. Ihr "ernsthafter und nachhaltiger" Lösungsansatz lautete:
Viele Kommunen, sind bereit Flüchtlinge von den griechischen Inseln, die unfassbares Leid erleben, aufzunehmen. Statt sie zu unterstützen, setzt die Bundesregierung auf Panikamache. Das ist verantwortungslos. Deshalb. zeigen wir mit der @_Seebruecke_ heute: #WirHabenPlatzpic.twitter.com/avMZozvIG3
— Ricarda Lang (@Ricarda_Lang) March 3, 2020
Durch die Sperrung von RT zielt die EU darauf ab, eine kritische, nicht prowestliche Informationsquelle zum Schweigen zu bringen. Und dies nicht nur hinsichtlich des Ukraine-Kriegs. Der Zugang zu unserer Website wurde erschwert, mehrere Soziale Medien haben unsere Accounts blockiert. Es liegt nun an uns allen, ob in Deutschland und der EU auch weiterhin ein Journalismus jenseits der Mainstream-Narrative betrieben werden kann. Wenn Euch unsere Artikel gefallen, teilt sie gern überall, wo Ihr aktiv seid. Das ist möglich, denn die EU hat weder unsere Arbeit noch das Lesen und Teilen unserer Artikel verboten. Anmerkung: Allerdings hat Österreich mit der Änderung des "Audiovisuellen Mediendienst-Gesetzes" am 13. April diesbezüglich eine Änderung eingeführt, die möglicherweise auch Privatpersonen betrifft. Deswegen bitten wir Euch bis zur Klärung des Sachverhalts, in Österreich unsere Beiträge vorerst nicht in den Sozialen Medien zu teilen.