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Schoigu: Bereits 71.000 tote ukrainische Soldaten seit Jahresbeginn

Nach Erkenntnissen des Verteidigungsministeriums Russlands hat die Ukraine allein seit Jahresbeginn 71.000 gefallene Soldaten und Offiziere zu beklagen. Das entspricht einer Verlustrate von fast 1.000 Gefallenen pro Tag. Die russische Armee setzt zudem ukrainische Militärtechnik dreimal schneller außer Gefecht, als noch vor einem Jahr.
Schoigu: Bereits 71.000 tote ukrainische Soldaten seit JahresbeginnQuelle: Sputnik © Pressedienst des Verteidigungsministeriums der Russischen Föderation

Die Verluste der ukrainischen Streitkräfte seit Anfang des Jahres haben inzwischen 71.000 getötete Soldaten überschritten, sagte der Verteidigungsminister Russlands, Sergei Schoigu, auf einer Ministeriumstagung am Mittwoch. Das entspricht einer Gefallenenzahl von fast 1.000 Soldaten und Offizieren pro Tag. 

Außerdem hat die Ukraine seit Beginn dieses Jahres laut Schoigu 11.000 Einheiten verschiedener Waffen verloren. Die ukrainischen Verluste sind demnach fast dreimal höher als die Zahlen für den gleichen Zeitraum des Vorjahres. 

Unter anderem zerstörte das russische Militär nach Angaben des Ministers vier Abrams-Panzer und fünf Leopard-Panzer, 27 Bradley-Schützenpanzer, sechs HIMARS-Abschussvorrichtungen und 11 Abschussvorrichtungen für Flugabwehrraketensysteme, darunter fünf Patriot-Systeme.

Schoigu erklärte, dass die Armee weiterhin den Feind aus den besetzten Stellungen verdränge und es ihm nicht erlaube, in neuen Stellungen Fuß zu fassen. Die Fälle von Desertion in den Reihen der ukrainischen Streitkräfte hätten zugenommen. In den ukrainisch kontrollierten Gebieten sei die Plünderung von Zivilisten weit verbreitet. Das Kiewer Regime verheimliche den Bürgern auf jede erdenkliche Weise die wahre Situation auf dem Schlachtfeld, betonte der Minister. Ihm zufolge würden terroristische Akte gegen Russen als Erfolge der ukrainischen Streitkräfte dargestellt, und die Zwangsmobilisierung nehme zu.

Die ukrainische Führung sei gezwungen, Reserven in den Kampf zu werfen und die teuerste ausländische Ausrüstung zu verwenden, so Schoigu weiter.

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